Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
(ver.di)
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Rechtsform Gewerkschaft
Gründung 19. März 2001
Sitz Berlin
Vorläufer Deutsche Angestellten-Gewerkschaft,
Deutsche Postgewerkschaft,
Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen,
IG Medien,
Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr
Schwerpunkt Gewerkschaft für Dienstleistungsberufe
Vorsitz Frank Werneke
stellv. Andrea Kocsis und Christine Behle
Mitglieder 1.897.500 (Stand Ende 2023)[1]
Website verdi.de
Frank Werneke, Vorsitzender der Gewerkschaft ver.di, (August 2022)
Die Verdi-Bundesverwaltung am Paula-Thiede-Ufer 10 in Berlin-Mitte

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (kurz Verdi, Eigenschreibweise: ver.di, Aussprache: [ˈvɛɐ̯.di]) ist eine deutsche Gewerkschaft mit Sitz in Berlin. Sie entstand im Jahr 2001 durch Zusammenschluss von fünf Einzelgewerkschaften und ist Mitglied im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB). Mit etwa 1,9 Millionen Mitgliedern ist sie nach der IG Metall die zweitgrößte deutsche Gewerkschaft.[2] Die Frauenquote liegt bei 52,4 Prozent – Verdi hat 995.239 Frauen und 902.261 Männer organisiert. Die Gewerkschaft beschäftigt bundesweit rund 3400 Mitarbeiter (davon 560 Beschäftigte in der Bundesverwaltung) und nimmt durch Beitragszahlungen jährlich etwa 512 Millionen Euro ein.[3] Verdi ist in zehn Landesbezirke und fünf Fachbereiche untergliedert und wird von einem neunköpfigen Bundesvorstand geleitet. 2023 legte ver.di den zweiten Transparenzbericht über die Verwendung der Beiträge vor.[4] Vorsitzender ist seit September 2019 Frank Werneke.

  1. ver.di-Bundesverwaltung, Ressort 1, Controlling-Mitteilung vom 12. Januar 2024.
  2. Bert Losse: DGB: Gewerkschaften wildern im Revier der Kollegen. In: WirtschaftsWoche. 12. März 2015, abgerufen am 1. September 2015.
  3. ver.di-Bundesverwaltung, Ressort 1, Controlling-Mitteilung vom 12. Januar 2024.
  4. Transparenzbericht 2022

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